Ich liebe das Ungenaue (Zitat Stefan Solèr)
... Seine Motivation?
Prompt sagt Stefan, dass er keine eigentliche Motivation verspüre. Beim Nachfragen erklärt er uns dann aber doch, wie seine Werke zustande kommen. Eine wichtige Quelle sind seine Skizzenbücher. Diese entstanden beim Besuch von Museen oder auf verschiedenen Reisen. Im Skizzenbuch hält er ihm zusagende Werke oder auch Landschaften und Menschen zeichnerisch fest. Inspirierende Künstler für ihn sind zum Beispiel Henri Matisse, Pablo Picasso, Ernst Ludwig Kirchner oder auch ganz modern: Banksy.
Die Strichführung
Ist ein wichtiges Thema. Er sieht sich seine Vorlagen aus dem Skizzenbuch an und zeichnet dann ‘nebenher’ - das heisst, ohne aufs Blatt zu sehen - seine aktuellen Werke. Dadurch werden sie natürlich nicht perfekt; Striche überschneiden sich teilweise und die Bilder bekommen auch irgendwie einen etwas naiven, kindlichen Touch. Das Ziel von Stefan ist die Imperfektion. Dabei setzt sich der Künstler selbst den Massstab, bezüglich dem, was ihm gut genug erscheint und was ihm gefällt.
Die Wiederverwertung von Materialien
Seine Skizzen in der Ausstellung sind auf gebrauchte Couverts (Rückseite) gezeichnet. Als Bilderrahmen dienen ausgediente Aufziehrahmen für Leinwände, welche mit alten Kartons hinterlegt sind. Es ist Stefan wichtig, hier ein kleines Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen.
Bei der Platzierung der Bilder fällt uns wieder das Unperfekte auf: jede Skizze hat ihren eigenen Rahmen, ist dabei aber höchstens zufällig in die Mitte ihres Rahmens gesetzt.
Noch bis Ende Februar 23 habt ihr die Chance, euch ein persönliches Bild von den faszinierenden Skizzen von Stefan Solèr zu machen. Es lohnt sich.
Fotos der Bilder: Stephan Imhof
Interview und Text: Robert
... Seine Motivation?
Prompt sagt Stefan, dass er keine eigentliche Motivation verspüre. Beim Nachfragen erklärt er uns dann aber doch, wie seine Werke zustande kommen. Eine wichtige Quelle sind seine Skizzenbücher. Diese entstanden beim Besuch von Museen oder auf verschiedenen Reisen. Im Skizzenbuch hält er ihm zusagende Werke oder auch Landschaften und Menschen zeichnerisch fest. Inspirierende Künstler für ihn sind zum Beispiel Henri Matisse, Pablo Picasso, Ernst Ludwig Kirchner oder auch ganz modern: Banksy.
Die Strichführung
Ist ein wichtiges Thema. Er sieht sich seine Vorlagen aus dem Skizzenbuch an und zeichnet dann ‘nebenher’ - das heisst, ohne aufs Blatt zu sehen - seine aktuellen Werke. Dadurch werden sie natürlich nicht perfekt; Striche überschneiden sich teilweise und die Bilder bekommen auch irgendwie einen etwas naiven, kindlichen Touch. Das Ziel von Stefan ist die Imperfektion. Dabei setzt sich der Künstler selbst den Massstab, bezüglich dem, was ihm gut genug erscheint und was ihm gefällt.
Die Wiederverwertung von Materialien
Seine Skizzen in der Ausstellung sind auf gebrauchte Couverts (Rückseite) gezeichnet. Als Bilderrahmen dienen ausgediente Aufziehrahmen für Leinwände, welche mit alten Kartons hinterlegt sind. Es ist Stefan wichtig, hier ein kleines Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen.
Bei der Platzierung der Bilder fällt uns wieder das Unperfekte auf: jede Skizze hat ihren eigenen Rahmen, ist dabei aber höchstens zufällig in die Mitte ihres Rahmens gesetzt.
Noch bis Ende Februar 23 habt ihr die Chance, euch ein persönliches Bild von den faszinierenden Skizzen von Stefan Solèr zu machen. Es lohnt sich.
Fotos der Bilder: Stephan Imhof
Interview und Text: Robert