Dazu wurde auch die Rolle der Batterien beleuchtet, die helfen, die anfallende Sonnenenergie in die Nacht zu retten. So werden die Häuser CO2-neutral und ohne Schadstoffabgabe an die Luft mit Erdsonden-Wärmepumpen beheizt.
Zusätzlich wurde mit der Einrichtung der Eigenverbrauchsgemeinschaft erreicht, dass jeder Haushalt von der Sonnenstromproduktion profitiert. Der Vorteil besteht darin, dass man Sonnenstrom bezieht und dass der Strom billiger ist als vom Netz bezogen. Abgerechnet wird über die Nebenkosten. Die jährlichen Heizkosten sind mit rund 200 Franken pro Wohnung günstig.
Es leuchtet ein, dass Innovation, eine Portion Pioniergeist und Unternehmertum in der Kombination, wie die Besucher sie hier vorfanden, in die Zukunft weist. Die Genossenschaft maettmi50plus ist bestrebt, einen Beitrag an die Ziele der Energiestrategie 2050 zu leisten. Mit unseren Massnahmen unterstützen wir auch Forderungen der Klimastreikenden.
Der „Tag der Sonne“ endete mit Schauern, dazwischen lag ein schönes Sonnenloch, sodass die Messdaten in die Höhe schnellten. Bei gespeicherter Sonnenenergie in Form von Wein und Bowle konnten sich die Besucherinnen und Besucher zum Schluss beim Pavillon niederlassen. Fragen wurden gestellt oder die Graphiken studiert. Auch ergaben sich noch angeregte Gespräche zum Thema. Bericht: Manfred Lorch. Fotos: Hansruedi Heil.